Im goldenen Monat Oktober dreht sich seit 2012 jedes Jahr alles um die Sicherheit im Internet. Die Sicherheit im Internet ist in der heutigen globalen Welt unter vielen Aspekten gefährdet, und die große Frage der Prävention stellt sich weltweit. Der Europäische Monat für Cybersicherheit bietet Informationen und lädt Sie ein, mehr über Cyber-Sicherheit und Cyber-Bedrohungen und deren Vermeidung zu erfahren.
Cybersecurity – Eine globale Bewegung in puncto Sicherheit
Diese jährliche Aktion wird unter anderem von der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit und der Europäischen Kommission organisiert. Sie wird von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Universitäten, NGOs, Berufsverbänden, Universitäten, Regierungen und privaten Unternehmen unterstützt.
Dabei wird nicht nur für eine sichere Nutzung des Internets geworben, sondern es werden den Bürgern im Rahmen von Veranstaltungen auch Mittel vorgestellt, um ihnen den bewussten Umgang mit persönlichen Daten im World Wide Web zu vermitteln.
Der Monat der Cybersecurity Awareness ist natürlich nicht nur eine europäische Idee, sondern eine weltweite. Die Frage der Cybersicherheit wird daher auch in den USA und Kanada diskutiert. In den USA lautet das allgemeine Motto „If you connect it, protect it“ – ein Motto was gerade in Zeiten von Smart-Home immer größere Bedeutung erlangt. Diese Aufforderung erinnert an die eigene Verantwortung und soll das Pflichtgefühl stärken.
Cyberkriminalität als ernst zu nehmende Gefahr
Schließlich ist die Cyberkriminalität im Netz ein unsichtbarer, globaler Feind. Im Internet ist jeder Einzelne von uns miteinander verbunden, was bedeutet, dass die Offenlegung von Daten über eine Person schnell auch für andere fatal sein kann. Im schlimmsten Fall kann sogar ein ganzes Unternehmen betroffen sein.
Beim Europäischen Monat der Cybersicherheit geht es generell darum, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, denn der Schutz personenbezogener Daten in einer globalen und überwiegend digitalen Welt wird immer wichtiger und die Gefahren im Netz werden immer zahlreicher. Letztlich ist natürlich jeder selbst dafür verantwortlich, wie viele Daten im Internet weitergegeben werden. Hashtags auf Facebook und Twitter, wie z.B. #ThinkB4UClick oder #BeCyberSmart, weisen auf verantwortungsbewusstes Verhalten im World Wide Web hin.
Covid-19 und Digitalisierung- Mehr Vorsicht im Netz gefragt
Besonders in Zeiten von Covid-19 sind Menschen immer mehr online unterwegs. Es werden Corona-Warn-Apps genutzt, die Arbeit überwiegend online und von zu Hause verrichtet und auch Einkäufe mehr und mehr im Netz getätigt, um das Risiko der Ansteckung zu verringern. Der Kontakt zur Außenwelt wird weitgehend vermieden. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, dass man sich Gedanken über sein Verhalten im Netz macht.
Mit der zunehmenden Vernetzung des Zuhauses, Stichwort Smart Home, kommen natürlich immer mehr Geräte hinzu, welche mit dem Internet (of Things) verbunden sind. Diese erfordern vom Benutzer eine gute, sichere Installation und regelmässige Wartung. Damit wächst die Verantwortung an den einzelnen und auch der Aufwand mit jedem einzelnen Gerät. Gerade bei vielen einfachen proprietären Lösungen muss der Endanwender bei vielen Herstellern eigene Cloud-Accounts einrichten, und diese miteinander Verknüpfen. Zudem muss der Endanwender oftmals eigenverantwortlich Sicherheitsupdates auf dem System installieren. Eine Aufgabe, die gerne einmal im Alltag vergessen wird. Damit steigt das Risiko zur Daten-Exposition oder für Fehl-Konfigurationen natürlich deutlich – Ein Thema, das gerade bei sensiblen Video-Daten sehr wichtig ist.
Was bedeutet dieser Monat für yourVcam?
Bei yourVcam steht die Cyber- und Daten-Sicherheit an erster Stelle, weshalb der Monat Cybersecurity Awareness von besonderer Bedeutung ist. yourVcam ist so designed, dass der Endanwender sich nicht um Sicherheitsupdates kümmern muss. Diese werden automatisch in das System eingespielt. Zudem erlaubt yourVcam die Verwendung von Kameras unterschiedlicher Hersteller, solange sie einen gewissen Mindeststandard an Sicherheit unterstützen und per ONVIF Protokoll kommunizieren können. Dies ist der Fall bei allen Namhaften Kamera-Herstellern, bei denen Cybersecurity ein wichtiges Thema ist.
Zudem werden bei yourVcam die Kunden-/Videodaten sicher in einem Rechenzentrum in der Schweiz aufbewahrt. Dies genügt den höchsten Ansprüchen des Schweizer Datenschutzes. Der Kunde weiss also genau, wo seine persönlichen Daten sicher gespeichert sind.
Die proprietäre Videoüberwachung – Die etwas andere Art der Datenspeicherung
Anders ist dies z.B. bei der proprietären Variante der Videoüberwachung. Bei der proprietären Variante ist überhaupt nicht klar, wo die Daten des Kunden gespeichert sind, wie sicher die Kameras sind und ob jemand doch Zugang zu den Videobildern bekommen könnte. Dies ist ein klarer Nachteil in einer Zeit, in der überwiegend online gearbeitet wird und in der Sicherheit oberste Priorität haben sollte.
Der „Cybersecurity Awareness Month“ ist ein Denkanstoß und regt hoffentlich zum Nachdenken über das an, wie wir uns im Internet bewegen und was wir dort veröffentlichen. Auch yourVcam steht voll und ganz hinter einem überlegten Verhalten im Netz und einer sicheren Unterbringung von persönlichen Daten.
Wie verantwortungsbewusst gehen Sie mit Ihren Daten im Netz um?